Energiewende bei RinnUmwelt

63 % erneuerbare Energie und jährliche Steigerung der Energieeffizienz um 2 %

Wir machen die
Energiewende bei Rinn

Die Art und Weise wie gegenwärtig Energie erzeugt und genutzt wird, ist nicht nachhaltig. Die dabei entstehenden Treibhausgasemissionen und der Ressourcenverbrauch gefährden unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Erneuerbare Energien ausbauen und Primärenergien reduzieren sind unabdingbar für eine Energiewende. 

Geschafft: Energieeinsatz - zu 63 Prozent erneuerbar

Noch verwenden wir bei Rinn Energie aus fossilen und erneuerbaren Quellen. Den Anteil an erneuerbarer Energie konnten wir in den vergangenen Jahren  kontinuierlich steigern. Inzwischen auf 63 Prozent. Aus acht verschiedenen Energieträgern beziehen wir Energie: Den größten Anteil hatte im Jahr 2020 Ökostrom (50 Prozent). Weitere erneuerbaren Energiequellen wie Photovoltaik, Geothermie, Wärmerückgewinnung und Fernwärme machten weitere 13 Prozent unseres Gesamtbedarfes aus. Bis zu 37 Prozent benötigen wir noch aus fossilen Brennstoffen wie Heizöl, Gas, Diesel und Benzin. Unser Ziel war es, bis 2020 ca. 80 Prozent des Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen zu decken. 2018 hatten wir dieses Ziel aufgrund der Erfahrungen bereits auf 70 Prozent angepasst. Dieses Ziel haben wir fast erreicht und sind optimistisch, bis 2022 über 70 % erneuerbare Energien einsetzen zu können.

Auswirkungen der Lebenszyklusphasen

Anteil erneuerbarer Energien 2020

Energieeffizienz

Den spezifischen Energieverbrauch konnten wir von 51,20 kWh/t in 2018 auf 44,33 kWh/t in 2020 senken. Im Jahr 2020 erhöhte sich der Gesamtenergieverbrauch leicht auf gut 20 Millionen kWh. In Heuchelheim wurden davon 57 Prozent, in Steinbach ca. 20 Prozent und in Stadtroda ca. 23 Prozent verbraucht. Die  Erhöhung des Verbrauchs ist vor allem auf die erhöhte Produktionsmenge in 2020 zurückzuführen, wobei der Energieeinsatz pro Tonne Beton um gut 13 % reduziert wurde.

Um den Energieverbrauch weiter zu reduzieren, werden bei Rinn vorhandene Betriebsgebäude energetisch saniert. Neubauten werden konsequent gemäß einer nachhaltigen Bauweise errichtet. Energiefressende Leuchtstoffröhren tauschen wir kontinuierlich durch energiesparende LED-Beleuchtung aus. Durch effiziente Steuerung der Druckluftversorgung wird die Wärmerückgewinnung erhöht und der Energiebedarf reduziert.

Energieintensität

Energiemanagementsystem ISO 50.001

Vor inzwischen fünf Jahren wurde das Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50.001 bei Rinn zertifiziert. Seitdem wird es sukzessiv weiterentwickelt. 2019 und 2020 fanden die turnusmäßigen Überwachungsaudits statt.  Im Management-Handbuch werden die Maßnahmen der letzten Jahre dokumentiert und deren Erfolge mit Zahlen belegt. Alle Energie-Daten sind aus der "RINN Energie- und Nachhaltigkeitscontrolling"-Software. Diese Software wird kontinuierlich weiterentwickelt und mit immer mehr Daten gespeist. 

Das geplante Re-Audit in 2021 wird im Rahmen eines Integrierten Managementsystems in Verbindung mit der Zertifizierung eines Umweltmanagementsystems nach DIN 14001 erfolgen.

Ökostrom

Photovoltaik

Fernwärme

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